3D Druck: Cool aber nervig

Veröffentlicht am 06. August 2019 von Roman
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Mittlerweile habe ich ja nach dem ersten spontanen 3D-Drucker-Kauf noch einen zweiten bestellt. Letzterer hat eine größere Fläche, kostet recht wenig und hat gute Bewertungen und Kritiken. Bastler loben vor allem die vielen Möglichkeiten, wie man den Drucker pimpen kann. Denn scheinbar sind die meisten 3D Drucker-Besitzer ja auch zumindest Teilzeit-Nerds. Was sich auch oft darin zeigt, wenn sie sich auf Facebook unterhalten, wie man Verbesserungen für den Drucker selbst herstellt bzw. die schönsten StarWars Figuren ausdruckt. Beide dieser Varianten interessiert mich ja reichlich weniger.

Mein Grund und Anlass war natürlich neben einer gewissen Basis-Faszination Dinge selbst designen und umsetzen zu können vor allem die Produktion von keinen Lampenschirmen für meine Duni LED-Teelichter um damit für mehr nächtliche Stimmung auf unserer Terrasse zu sorgen. Doch leider zickt der Drucker immer wieder unnötig herum. Nachdem ich die Challenge mit dem 3D Programm gemeistert habe, nervt mich nun die Haftbarkeit des Filaments auf der Druckplatte. Immer wieder ist in den Foren vom richtigen Leveln der Druckplatte zu hören. Also habe ich mich einmal damit intensiv auseinandergesetzt (teure 3D Drucker können dies im Moment ja bereits selbst, was – wenn es funktioniert – sicher eine tolle Erleichterung ist). Am Ende hat es endlich funktioniert und ich kann wieder Lampenschirme produzieren. Diese wurden nach den ersten Prototypen auch schon im 3D Programm weiter verbessert. Alles in allem auf jeden Fall ein spannender Einblick in die Welt des Produktdesigns! Geil irgendwie.


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